«Parare mensam» ist lateinisch und heisst «den Tisch bereiten». Paramente sind Teil der Ausstattung eines Kirchenraumes. Sakrale Textilien werden seit jeher in Klöstern produziert. Verwendet werden ausschliesslich hochwertige Materialien, wie Leinen, Seide und Wolle. Die Textilen werden nach alter Handwerkskunst hergestellt.
Im Kloster Eschenbach (Luzern) – Assistenz der beiden Künstlerinnen Sr. Luzia Güller und Sr. Ruth Nussbaumer. Mitarbeit bei Projekten, die in der klostereigenen Textilwerkstatt realisiert werden.
Alle Gewebe werden in der aufwendigen Technik der Kettmalerei gestaltet und handgewebt.
Reportage Textilwerkstatt Kloster Eschenbach > youtube
Von 2011 bis 2018 Leitung und Reorganisation der Paramentenwerkstatt im Kloster Fahr, bei Zürich.
Das Konzert fand im Herbst 2020 unter strengsten Covid-19-Schutzmassnahmen und ohne Publikum an der Zürcher Hochschule der Künste ZHDK statt.
FRAUEN FÜR FRAUEN
Ist ein Projekt der drei Textilfrauen Barbara Bucher, Maja Schmid und Priska Schmid. Die Nettoeinnahmen der Produkte fliessen vollumfänglich in Hilfsprojekte, für Frauen, die Nähkurse und Nähmaschinen erhalten, um ein Einkommen für sich und ihre Familien zu generieren. Für die Bags werden ausrangierte Gleitschirme recycliert und in den eigenen, regionalen Ateliers verarbeitet. Jeder Bag ist ein Original, unterschiedlich in der Grösse und gestaltet mit einem Motiv oder Muster. Ein Bag für immer und alles.
JAPAN
Im Rahmen des Sabbatical 2019 dreimonatiger Studienaufenthalt in Japan, bei Meister Shoji Yamamura, Hirokawa Fokus: Kasuri-Webtechnik und Indigo-Färberei